High Class Escort
Als bessa negra wird das Lecken und verwöhnen das Anus vom Sexpartner genannt. Die Wortbildung kommt aus dem spanischen, und wird umgangssprachlich auch als Arschlecken, englisch als „Rimming“ bezeichnet. Früher wurde diese Sexualpraktik eher dem Schwulenbereich zugeordnet, was in der heutigen Zeit nicht mehr so eindeutig begrenzt werden kann. Der anale Oralverkehr wurde auch von den Frauen entdeckt, sodass der bessa negra auch unter Lesben und heterosexuellen Paaren begeistert praktiziert wird.
Im Analbereich befinden sich sehr viele sensible Nerven, dadurch wird bessa negra als besonders erotisierend und aufreizend empfunden. Es wird bei dieser Praktik nicht nur der Anus geleckt, sondern auch häufig die Zunge direkt in den Anus geschoben. Diese Spielart wird als besonders intim empfunden. Sauberkeit und Hygiene sind für die meisten Paare besonders wichtig, wenn bei einem bessa negra die Zunge direkt das Hintertürchen stimuliert. Die Empfindungen, die dabei entstehen, werden als sehr intensiv und einzigartig beschrieben. Obwohl der bessa negra immer beliebter wird, handelt es sich keinesfalls um eine Praktik, die alle Paare durchführen. Bei vielen bedarf es einer gewissen Überwindung, damit die ersten Versuche in diesem Bereich unternommen werden können. Wer einmal gute Erfahrungen mit dieser Art der intimen Liebkosung erlebt hat, möchte in der Regel nicht mehr darauf verzichten.
Das „Arschlecken“ selber findet auch im BDSM-Bereich Anklang, von der Dom von der Sub als Erniedrigung einen bessa negra fordert. Wird das Arschlecken als Erniedrigung praktiziert, ist der Anus des zu Leckenden, nicht immer sauber. Trotzdem findet das Rimming oder auch Arschlecken immer freiwillig statt, auch wenn ein Meister den bessa negra als Erniedrigung fordert. Für viele Paare ist es ein Ausdruck inniger Liebe und Vertrautheit, wenn selbst der Anilingus – das anale Verwöhnen mit Zunge – nicht als Tabu angesehen wird. Es zeigt den Liebenden, dass sie sich voll und ganz begehren, und dabei auch den Anus, der oft als schmutziger Körperteil bezeichnet wird, nicht auslassen. Genau diese intensive Vertrautheit und tabulose intime Nähe, kann der besondere Kick einer sexuellen Beziehung darstellen. Der sexuelle Reiz der dabei entsteht, soll libidosteigernd wirken.